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Manuel - Serverentwicklung bei der mobileX

Wie sieht Dein Start in den Arbeitstag aus?

Ich starte gerne entspannt in den Tag. Da wir flexible Arbeitszeiten haben, fange ganz unterschiedlich zwischen 8:00 und 10:30 Uhr an, sofern es keine Termine gibt. Ich wohne im Münchner Westen. Durch die gute Verkehrsanbindung unserer Büros an den MVV komme ich per Bus und U-Bahn nach Haidhausen und laufe auch mal die letzten Meter vom Ostbahnhof zur Grillparzerstraße. Dort angekommen, führt mich mein erster Weg in unsere Küche zu einem leckeren Cappuchino und frischem Bioobst.

Mit welchen Tools arbeitest du?

Da ich seit zwei Jahren vier Tage pro Woche arbeite, beginnt meine Arbeitswoche am Dienstag.

Manuel genießt seinen freien Tag.

Am Dienstagmorgen öffne ich erstmal die Ressourcenplanung in Sharepoint, um zu sehen, für welche Projekte ich für die Woche eingeplant bin. Danach lese ich meine E-Mails in Outlook. Ich starte die Entwicklungsumgebung meiner Wahl – bei uns gibt es IntelliJ, Eclipse, Visual Studio – und prüfe die aktuellen Aufgaben in Mantis/Youtrack. Sobald ich meine Aufgaben für den Tag habe, lege ich einen Featurebranch im GIT an und beginne darauf zu entwickeln.

Sobald die ersten Entwicklertests erfolgreich waren, wird das Feature gepushed und durch unsere Build-Umgebung Teamcity gebaut. Anschließend ist es bereit, um die fertigen Artefakte auf unserer Inhouse-Entwicklungsumgebung oder auch direkt auf dem Testsystem eines Kunden zu deployen. Stoße ich dabei auf ein Problem, kann ich das meist durch unsere Dokumentation im Sharepoint oder GIT lösen. Vielleicht verweist das Mantis Issue auf eine Spezifikation, die ich dann über Sharepoint öffne. Natürlich helfen mir auch meine Kollegen bei Fragen weiter, zu denen ich selbst keine Antworten finde.

Wie verbringst Du Deine Mittagspause?

Zum Mittagessen verabrede ich mich meist via Slack oder Skype for Business mit dem einen oder anderen Kollegen. Dabei haben wir die Wahl zwischen zwei Kantinen sowie zahlreichen Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten in der direkten Umgebung. Einmal im Monat steht auch ein Teamessen auf Kosten der Firma an. Dabei besprechen wir die aktuellen Geschehnisse in der Produkt- und Projektentwicklung sowie nennenswerte Probleme und deren Lösungen.

Was machst Du am Nachmittag?

Zurück an meinem Platz geht es jeden Tag unterschiedlich weiter. Das reicht vom Schreiben von Spezifikationen, dem Dokumentieren von Implementierungen über die Analyse von Supportfällen bis zur Entwicklung neuer bzw. Erweiterung bestehender Features. Anpassungen bestehender Anwendungsfälle können dabei so simpel wie eine Umrechnung von erfasster Arbeitszeit in Stunden nach Minuten sein. Oder beliebig komplex, durch verschiedene Transformationen, Validierungen und anschließendem Export in ein durch den Kunden bestimmtes Format. Häufig ist es aber auch notwendig, eigene Anwendungsfälle zu implementieren, wie zum Beispiel einen synchronen Webservice zur Preisberechnung bzw. für einen Faktura-Probelauf, der die sonst asynchrone und offlinefähige Kommunikation unserer Anwendung erweitert.
Ab und an gibt es am Nachmittag auch einen spannenden mobileX-Academy Vortrag, für den ich meine eigentliche Arbeit unterbreche. Dabei stellt ein Kollege zum Beispiel die jüngsten Entwicklungen eines Kundenprojekts oder die neuesten Features unserer Produkte vor. Für Interessierte gibt es in diesem Kontext gelegentlich auch einen Blick über den Tellerrand hinaus, z.B. Einblicke ins Marketing oder in den Vertrieb.

Und wie endet Dein Arbeitstag?

Am Ende des Tages lade ich die durch Grindstone erfassten Arbeitszeiten und Tätigkeiten in unsere selbstentwickelte Stundenkontierung hoch. Vor dem Weg nach Hause trinke ich ab und zu noch ein gepflegtes Feierabendbierchen mit den Kollegen aus dem 5. Stock.

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