Katja - Werksstudentin bei der mobileX
Was war dein erster Eindruck von der mobileX?
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich damals die Firma zum Bewerbungsgespräch das erste Mal betrat. Eigentlich hatte ich schon eine andere Stelle als Werkstudentin in der Tasche und hätte nur noch zusagen müssen, jedoch wollte ich der mobileX eine Chance geben. Ich folgte also meinem damaligen, zukünftigen “Kurzzeitchef” (Erklärung folgt) in den kleinen Konfi, wo ich neben Tisch und Stühlen auch eine Xbox und einen Kicker vorfand.
Das Bewerbungsgespräch dauerte nicht lange und ich habe – ohne Witz – noch nie so viel bei einem Bewerbungsgespräch gelacht. Sofort nach dem Gespräch wurde ich durch die Büros geführt und den ersten Kollegen vorgestellt. Etwa drei Stunden später bekam ich bereits den Anruf, dass ich bei der mobileX starten dürfte. Ich freute mich wie ein Schnitzel auf meinen ersten Arbeitstag.
Wie war deine Einarbeitungszeit?
Mein damaliger Chef war ab meinem ersten Arbeitstag vier Wochen lang in Australien im Urlaub (tja, Chef müsste man sein). Betreut wurde ich damals von gleich mehreren Kollegen, abhängig davon wer gerade da war und Zeit hatte. Hier lernte ich gleich einen großen Pluspunkt der mobileX kennen: egal, wie viele noch so bekloppte Fragen ich stellte oder wiederholte, sie wurden mir immer geduldig beantwortet (manchmal braucht es ein bisschen bis der Groschen fällt). Was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht ahnte, war, dass ich bereits nach wenigen Wochen bei der mobileX Teil eines Anschlags auf die Chefetage werden sollte. “Dein Boss geht baden” hieß ein Wettkampf, der von einem lokalen Radiosender in einer bekannten Therme in der Nähe abgehalten wurde. Jedes Firmenteam musste dafür mit mindestens einer Frau antreten. Wegen des für IT-Firmen typischen Frauenmangels und weil keine der anderen Damen sich dazu bereiterklärte mitzumachen, durfte ich teilnehmen (obwohl ich nicht sonderlich talentiert bin in Wassersportarten). Trotz meiner Bemühungen landeten wir schließlich auf dem zweiten Platz.
Was war der Grund für den Wechsel in eine andere Abteilung?
Da mein Vorgesetzter nach einigen Monaten die Firma verließ, um sich neu zu orientieren, erklärte sich der Chef der Produktabteilung dazu bereit, mich als Werkstudentin zu übernehmen. Und ich erhielt sogar die Zusage, mein Praxissemester bei der mobileX machen zu dürfen. Nach meinem sechsmonatigen Auslandsaufenthalt in Tschechien freute ich mich sehr auf die neue, alte Arbeit bei der mobileX. Hier begann alles eigentlich ähnlich wie an meinem ersten Tag bei der mobileX. Ich hatte haufenweise Fragen und war die meiste Zeit verwirrt. Dies lag allerdings nicht nur an den neuen Aufgaben, sondern vor allem daran, dass ich von Windows auf Mac umsteigen musste. Wieder jedoch wurden mir alle Fragen standhaft und wiederholt beantwortet und nach einiger Zeit konnte ich auch hier erste Aufgaben übernehmen. Das Schöne am Arbeiten bei der mobileX ist, dass man sich seine Arbeitszeit selbst einteilen kann, auch wenn das bedeutet, dass man mal fünf Stunden auf einen Kollegen warten muss, da dieser erst zur Mittagszeit eintrudelt.
Wie sind die Kollegen bei der mobileX?
Eines der schönsten Dinge an der Arbeit bei der mobileX ist, dass die Leute hier so unterschiedlich sind und verschiedene Hobbys haben. Zu jedem Hobby gibt es den passenden Kollegen: Ob Wandern, Radeln, Fußball oder Basketball. Kritisch wird es erst, wenn der Chef ein Hobby hat. Denn ehe man sich versieht, sitzt man bei einem Äthiopier beim Essen (eine einmalige Erfahrung hoffe ich) oder man sitzt bei einem “Offsite-Meeting” in einer Kletterhalle. Das gefällt einem dann so gut, dass man sich eine Woche später in einem Kletterkurs wiederfindet und ein halbes Jahr später mit voller Ausrüstung irgendwo in irgendwelchen Hallen in 17 Metern Höhe. Tatsächlich habe ich durch die mobileX ein ganz neues Hobby kennengelernt, was mir bis heute noch unglaublich viel Spaß macht.
Wie ist die Arbeit bei der mobileX?
Also das erzähl ich hier mal am Beispiel einer meiner klassischen Arbeitstage:
Da ich auf dem Land wohne und circa eine Stunde zur mobileX mit dem Bus fahre, mache ich oft Home Office. Wenn ich dann doch den weiten Weg in die Arbeit mache, komme ich je nachdem, ob mein Bus nur zehn oder 45 Minuten Verspätung hat, so zwischen 7:00 und 8:00 Uhr an. Im benachbarten Einkaufscenter schnell Frühstück gekauft und sich in der Firma je nach Temperatur was aus dem Kühlschrank geholt oder vom neuen Wassersprudler. Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Arbeitsplatz mit eigenem Laptop und großen Schreibtisch. Meine Arbeit besteht aus Programmieren, Research zu verschiedenen Themen betreiben und was eben sonst noch so alles anfällt (Nein ich muss niemandem Kaffee holen). Um halb elf gibts ein tägliches Meeting, indem jeder aus meinem Team inklusive Chef kurz sagt, was er/sie gemacht hat, um sich Feedback zu holen und die Kollegen auf den neuesten Stand zu bringen. Danach gibt es Mittagessen und meistens auch eine Runde gemütliches “Wir- machen-euch-sowas-von-fertig-Kickern”, bevor es wieder an die Arbeit geht. Zwischendrin kommen immer wieder Kollegen ins Zimmer, die Fragen über Gott und die Welt stellen.
Was ist dein Fazit?
Auch wenn ich nach sechs Monaten in meiner zweiten Abteilung noch sehr oft Fragen an meine Kollegen stellen muss (die immer noch standhaft beantwortet werden) oder ich vor Aufgaben verzweifle, macht mir das Arbeiten bei der mobileX sehr viel Spaß und ich lerne wirklich jeden Tag etwas Neues dazu. Ich hoffe, dass ich noch lange hier arbeiten kann (und darf) und dass ich noch viele neue Kollegen und Kolleginnen kennenlerne und mit den alten hoffentlich lange zusammenarbeiten darf.